Dermagnostix

Freiburger Pionierarbeit für die Dermatologie

Die Geschichte von Dermagnostix beginnt mit der Münchner Ärztin Natalie Garzorz-Stark. Ihr Ziel: Die Diagnose einiger Hautkrankheiten grundlegend zu verändern. Sie sah die Unzulänglichkeiten der traditionellen Diagnostik unter dem Mikroskop und strebte nach einer Lösung, die schneller, präziser und effizienter ist. Diese Lösung fand sie in Freiburg, genauer gesagt, im Hahn-Schickard-Institut, einem Brutkasten für innovative Start-ups. Gemeinsam mit Katharina Dormanns, der damaligen Leiterin der Labdisk-Plattform des Instituts, gründete Natalie Dermagnostix. Sie arbeiteten an der Entwicklung eines speziell konfigurierten Mini-Labors, das komplexe Analysen von Hautproben in nur einem Bruchteil der Zeit durchführen kann, die herkömmliche Laborverfahren benötigen.

Dermagnostix hat es sich zur Aufgabe gemacht, mithilfe dieser Technologie Ärzt_innen die Möglichkeit zu geben, ihre Patient_innen auf einer molekularen Ebene zu verstehen und so eine noch passendere Therapie zu verordnen. Dies ist deshalb besonders wichtig, weil in der Dermatologie häufig mehrere Therapieformen über Monate hinweg ausprobiert werden müssen, bevor eine effektive gefunden wird. Mit der Lösung von Dermagnostix können Ärzt_innen fundierte Entscheidungen treffen, die auf der individuellen molekularen Signatur der Patient_innen basieren.