JobRad
Die Erfinder des Dienstrades bringen Menschen in Bewegung
Wir springen ins Jahr 2008, Ulrich Prediger arbeitet bei einer Medizintechnikfirma im Raum Freiburg und hat ein Dienstauto. Das stand die meiste Zeit herum, denn der damalige Mittdreißiger fährt lieber mit dem Rad zur Arbeit. Das ist nicht nur schneller, sondern er kommt auch entspannter und motivierter im Büro an. „Warum gibt es ein Dienstauto, aber kein Dienstrad?“, fragt Ulrich Prediger seinen Arbeitgeber. Die Antwort: Schulterzucken, geht nicht.
Der junge Vater gibt sich damit nicht zufrieden. Er glaubt an die Idee des Dienstrades und gründet 2008 das Unternehmen mit seiner Frau Sandra. 2011 kommt Holger Tumat als Mitunternehmer dazu. Gerade einmal 15 Jahre später eröffnet JobRad einen eigenen Campus mitten in Freiburg. Die Antwort auf Ulrich Predigers Frage an seinen damaligen Arbeitgeber rollt heute deutschlandweit über die Straßen: Mehr als eine Million JobRäder sind inzwischen unterwegs. Und die Antwort flimmert über die Bildschirme, wenn Menschen Fußball schauen: Mit dem SC Freiburg spielt JobRad in der ersten Liga und zeigt seine Verbundenheit mit der Fahrradstadt.
Dienstradleasing ist gesund, hält fit und spart Geld
JobRad ist Marktführer im Dienstradleasing. Im Wettbewerb um die besten Köpfe bieten inzwischen mehr als 70.000 Arbeitgeber über fünf Millionen Beschäftigten das gesundheitsfördernde Benefit an – darunter Bosch, SAP, die Deutsche Bahn und mehrere Bundesländer. Mit einer digitalen Portallösung sorgt JobRad für einen einfachen und schnellen Ablauf der Prozesse im Dienstradleasing.
Hat ein Arbeitgeber einen Vertrag mit JobRad abgeschlossen, kommen Beschäftigte ganz leicht an ihr Dienstrad: Ob Citybike, Lastenrad oder Pedelec – jedes Rad kann ein JobRad sein. Die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter nutzen es beruflichen und privat. Durch entsprechende Steuervorteile, die JobRad selbst bei der Politik erwirkt hat, fährt man mit dem Leasing deutlich günstiger als beim Direktkauf. Auch Arbeitgeber sparen: Wer mit dem Rad ins Büro kommt, braucht keinen teuren Auto-Stellplatz und ist seltener krank. Alle gemeinsam leisten einen Beitrag zu Klimaschutz und Lebensqualität.
Der Mensch im Mittelpunkt – im Unternehmen und in der Stadtgesellschaft
Die Idee der Nachhaltigkeit nicht nur in ihrer ökologischen, sondern auch sozialen und finanziellen Dimension hat JobRad konsequent umgesetzt. Der Mensch steht im Mittelpunkt und ist die wichtigste Ressource. Die besondere Unternehmenskultur wird in einem wertschätzenden Füreinander gelebt: in Ideenworkshops, Team-Events, Kulturtagen, Sportgruppen und Freizeitangeboten.
Zum Markenkern von JobRad gehört auch, den eigenen Erfolg zu teilen, die Allgemeinheit daran teilhaben zu lassen und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Das Unternehmen unterstützt Projekte, Vereine und Einrichtungen in Freiburg, wie etwa Bike-Bridge und die Eisvögel. Gemeinsame Aktionen mit den Angestellten und den Fans des SC sorgen für ein regelmäßiges Spendenaufkommen. Das soziale Engagement von JobRad stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt.
Die Erfindung des Dienstrades hat den Genuss an der Rad-Mobilität deutlich gesteigert, vor allem bei denen, die das Fahrrad als Verkehrsmittel noch gar nicht auf dem Schirm hatten. Der Erfolg von JobRad zeigt, dass sich mit Mobilitätswende und Klimaschutz Geld verdienen lässt. Das Signal ist deutlich: Das Fahrrad hat einen festen Platz in der Gesellschaft – und in unserer Stadt.
Key-Facts JobRad GmbH:
- Gründer:in & Mitbegründer: Ulrich & Sandra Prediger + Holger Tumat
- Gründung: 2008
- Geschäftsbereich: Dienstradleasing & Mobilitätslösungen rund ums Radfahren
- Mission: Menschen aufs Rad und Radfahren in die Mitte der Gesellschaft bringen
- Zukunftsziel: Noch mehr Services rund um Fahrradmobilität anbieten und in Zusammenarbeit mit der Politik bessere Rahmenbedingungen fürs Radfahren schaffen – damit die Menschen gerne aufs Rad steigen.
- Adresse: Heinrich-von-Stephan-Straße 13, 79100 Freiburg
- www.jobrad.org