Industriestandort
Das größte und älteste Industriegebiet Freiburgs erstreckt sich über eine Fläche von ca. 300 Hektar. Hier haben sich international produzierende Unternehmen – darunter Rhodia GmbH (Spezialchemikalien), Micronas GmbH (Mikrochiptechnologie) und Pfizer Deutschland GmbH (Pharmazeutika) – niedergelassen.
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Forschungsstandort
Der größte Energieversorger Südbadens, die badenova AG & Co. KG, hat ebenso wie das Max-Planck-Institut für Immunbiologie, das Solar-Info-Center, der BioTechPark, fünf Fraunhofer-Institute (IAF, EMI, IPM, ISE, IWM), das Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT) sowie die Technische Fakultät der Universität ihren Sitz im Gewerbegebiet Nord.
Viele innovative Unternehmen prägen das Bild Freiburgs als Standort von Life Sciences, Umweltwirtschaft und innovativer Forschung und Entwicklung.
Handelsstandort
Zahlreiche Autohäuser und die Niederlassung des TÜV Süd prägen den westlichen Teil, der auch als "Automeile Nord" bekannt ist. Angrenzend befindet sich die sogenannte "Möbelmeile" mit Möbelhäusern wie XXXLutz, IKEA, Möbel Braun und Roller sowie die Messe Freiburg.
Im InnovationsZentrum Nord, dem BioTechPark Freiburg und dem Industriepark Cerdia bestehen Möglichkeiten für innovative Unternehmen Büroflächen und Labore in unterschiedlichen Größen preisgünstig zu mieten.
Das Gebiet verfügt flächendeckend über ein Netz aus modernen Glasfaserleitungen, die eine sehr gute Breitbandversorgung gewährleisten. Standardmäßig liegt die Übertragungsrate bei bis zu 1 GBit/s. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit diese Übertragungsrate zu optimieren.
Der BioTechPark Freiburg bietet zudem ein komplett eingerichtetes Start-up-Labor, das projektbezogen oder zeitlich begrenzt angemietet werden kann. Aber auch etablierte Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Mikrosystemtechnik, Medizintechnik, Pharmazie und angrenzender Gebiete schätzen den BioTechPark als optimalen Unternehmenssitz. Die im BioTechPark ansässigen Unternehmen werden in die BioRegio Freiburg und das trinationale Netzwerk BioValley eingebunden. Weitere Informationen unter www.biotechpark.de.
Verkehrsanbindung
Durch den vierspurigen Ausbau der Mooswaldallee ist das Industriegebiet Nord optimal an die A5 (Karlsruhe-Basel) und an alle anderen Freiburger Gewerbegebiete angebunden. Das Industriegebiet ist zudem an die B 31(Ost-West) und die B 3 (Nord-Süd) angeschlossen.
Dank der Straßenbahnlinie 4, verschiedener Buslinien und der Breisgau-S-Bahn mit der Haltestelle Neue Messe/Universität verfügt das Industriegebiet über einen direkten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr.
Mit dem City-Flugplatz-Freiburg bietet das Industriegebiet Nord neben Schienen und Straße außerdem eine schnelle Verkehrsanbindung an die Zentren Europas. Er ist für gewerbliche und private Flüge bis 10 t Startgewicht zugelassen. Weitere Informationen unter www.city-flugplatz-freiburg.de.